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Die Bewohnerinnen und Bewohner leben so selbstbestimmt wie möglich. Dazu gehört auch, dass die Entscheidung zu Besuchszeiten von den Bewohnerinnen und Bewohnern getroffen wird. Es gibt daher keine Vorgaben zu Besuchszeiten. Um andere Bewohnerinnen und Bewohner ggf. nicht zu stören, bitten wir bei Besuchen zu sehr später oder früher Stunde um entsprechend umsichtiges Verhalten.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben freie Arztwahl. Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt ist bei Bedarf herzlich zu einer Visite bei Ihnen im Seniorenzentrum Emmi-Seeh-Heim eingeladen. Sind Sie mobil, helfen wir Ihnen, Sie in die Praxis der Ärztin/des Arztes Ihrer Wahl zu bringen.
Wir bieten Gruppen- und Einzelangebote speziell für an Demenz erkrankte Menschen. Eine gesonderte Konzeption wie einen oder einen gesonderten Bereich für kognitiv beeinträchtigte Bewohnerinnen und Bewohner bieten wir derzeit nicht an. Über gezielte Fort- und Weiterbildungsangebote und interdisziplinäre Besprechungsstrukturen wie die wöchentlichen Fallbesprechungen stellen wir sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die jeweiligen Bewohnerinnen und Bewohner individuelle und bestmöglich geeignete Versorgungs- und Betreuungsprozesse entwickeln.
Gerontopsychiatrische Veränderungen sind im fortgeschrittenen Alter keine Seltenheit. Wir wissen, wie wichtig es ist, hierbei Experten an Ihrer Seite zu haben. Deshalb arbeiten in Kooperationsvereinbarungen eng mit spezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten zusammen, um eine umfassende und einzelfallorientierte medizinische Betreuung zu bieten. Mit Herz und Fachwissen sorgen wir dafür, dass Sie sich stets gut aufgehoben und bestens versorgt fühlen.
Unser Haus übernimmt die Beschaffung von Medikamenten bei der Apotheke, die Vertragspartner des Heims ist.
Selbstverständlich können unsere Bewohner/-innen auch von ihrem Recht Gebrauch machen, die Versorgung von einer Apotheke ihrer Wahl zu veranlassen (freie Apothekenwahl).
Grundsätzlich sind unsere Bewohnerinnen und Bewohnern mit den erforderlichen Hilfsmitteln ausgestattet. Entweder bringen unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihre eigenen Hilfsmittel (wie z. B. den Rollstuhl oder Rollator) bereits von zuhause mit oder sie werden vom Seniorenzentrum "Emmi-Seeh-Heim" über ärztliche Verordnungen beantragt. Notwendige Hilfsmittel, die für unsere Bewohnerinnen und Bewohner nicht verordnungsfähig sind, können vom Haus gestellt werden.
Die Bewohnerinnen Bewohner können die jeweils eigenen Therapeutinnen und Therapeuten wählen (z. B. Krankengymnastik, Logopädie, Ergotherapie, Fußpflege, Wundtherapie, etc. …). Wir sprechen mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten über einen eventuellen Bedarf und regen notwendige Verordnungen an.
Gerne können sie auch auf unser Netzwerk an Kooperationspartnern und regelmäßig im Haus tätigen Therapeuten zurückgreifen.
Sie können Ihr eigenes Telefon mitbringen oder einen seniorengerechten Apparat kostenpflichtig vom Haus gestellt bekommen. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Telefonanschluss, sodass keine Einzelverträge mit Telekommunikationsanbietern geschlossen werden müssen.
Selbstverständlich können Sie Ihren Fernseher mitbringen. In jedem Bewohnerzimmer befindet sich ein TV-Kabelanschluss, der nur bei Nutzung mit einer geringen Pauschale berechnet wird. Es sind aber auch Fernsehgeräte in den Gemeinschaftsräumen der Wohnbereiche vorhanden. Bewohner/-innen von Pflegeheimen sind von der GEZ-Gebühr befreit.
Bringen Sie gerne eigene Möbel mit. Kleinmöbel (wie z. B. ein Sessel oder eine Kommode) sind, je nach Platz im Zimmer, möglich. Beim Auszug müssen die mitgebrachten Möbel wieder eigenständig mitgenommen werden.
Unsere Bewohnerinnen und Bewohner können das Haus jederzeit verlassen, sowohl tagsüber als auch über Nacht. Wir schränken die Bewegungsfreiheit genauso wenig ein, wie dies im häuslichen Umfeld der Fall ist.
Ist eine Bewohnerin oder ein Bewohner pflegebedürftig und in Pflegegrad zwei bis fünf eingestuft, übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Kosten. Dabei richtet sich der Pflegekostenanteil nach dem jeweiligen Pflegegrad. Die Pflegeversicherung deckt somit nur einen Teil der Kosten ab. Es verbleibt ein Eigenanteil, der im Falle fehlender privater finanzieller Mittel unter gesetzlich geregelten Voraussetzungen vom Amt für Soziales und Versorgung übernommen wird.
Die Verträge werden von der Bewohnerin oder dem Bewohner selbst oder von der/dem jeweiligen Betreuerin/Betreuer oder Vorsorgebevollmächtigten unterschrieben, wenn die zu pflegende Person nicht mehr dazu in der Lage ist.
Wir vergeben freie Plätze nach Bedarf und Dringlichkeit. Neben privaten Anfragen erreicht uns auch eine Vielzahl von Anfragen aus den umliegenden Kliniken. Dabei übersteigt die wöchentliche Nachfrage unsere Kapazitäten bei weitem. Aufgrund der konstant hohen Nachfrage können wir keine Warteliste mehr führen.
In dringen Fällen empfehlen wir Ihnen, sich für eine möglichst zeitnahe Vermittlung eines Pflegeheimplatzes an das Seniorenbüro Freiburg zu wenden. Das Seniorenbüro Freiburg ist mit allen Pflegeheimen im Stadtgebiet vernetzt und stellt bei Bedarf eine Anfrage nach freien Pflegeheimplätzen an alle Einrichtungen der Stadt.
Täglich frisch gekocht: Unsere hauseigene Küche versorgt Bewohnerinnen und Bewohner sowie auf Wunsch auch Mitarbeitende mit ausgewogenen, saisonalen Mahlzeiten. Wir legen Wert auf frische Zutaten, regionale Lieferanten und eine vielseitige, seniorengerechte Kost – mit Freude am Genuss und wann immer möglich mit Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse.